Zeitungsgeschichten 

 

 

Kurioses, Spannendes, Unsägliches

Im Laufe meiner bisherigen 40 journalistischen Berufsjahre haben sich einige Anekdoten und Geschichten angesammelt: Kurioses, Spannendes, Unsägliches - Zeit(ungs)geschichte(n).

Davon möchte ich hier auf meiner Homepage berichten. In kleinen Serien, die nach und nach um weitere Beiträge ergänzt werden. Dabei geht es unter anderem um Rüstungsexporte  aus dem beschaulichen Münsterland. Ich erzähle auch von einem alten Lokalreporter,  der fast 70 Jahre lang seine Artikel mit dem Fahrrad zu den Redaktionen brachte, obwohl er in seinem Erstberuf eigentlich Lehrer und im Zweitberuf Landwirt war.

 

 

Geld und Wahrheit

Auch einige Begegnungen mit Kollegen von der Bildzeitung sollen hier erwähnt werden. Sie nahmen es nicht immer so genau mit der Wahrheit oder lockten mit Geld, um die Dinge aus Boulevard-Sicht ins rechte Licht zu rücken. Da wurden nach einem schweren Unfall auf der Autobahn auch schon mal 1000 Mark pro Leichenfoto  geboten. Oder es gab eine rührselige Lügengeschichte nach einem überraschenden Gerichtsurteil. In letzter Zeit berichte ich regelmäßig über Strafprozesse. Daraus ist ein   Gerichts-Blog  geworden, der nun nach und nach wächst.

 

 

Narren im Münsterland

Ein bisschen enttäuscht war ich, als ich in jungen Jahren aus dem schönen Düsseldorf ins wunderschöne Münster kam, vom westfälischen Karneval. Bis ich das närrische Treiben in Nordkirchen, Olfen und Selm kennenlernte. Dort erlebte ich eine vorbildliche Inklusion in allen fünf Jahrezeiten. Ich wurde mit dem Kitt-Virus infiziert und sah mit an, wie die Selmer Jecken ihrem Prinzen einen Bauern und eine Jungfrau nach kölschem Vorbild an die Seite stellten.

Zufallstreffen mit Nationalspielern

Auch werde ich über Erlebnisse mit früheren Nationalspielern  berichten, denen ich aus unterschiedlichen, nicht immer nur sportlichen Gründen begegnet bin. Geplant waren nur die Interviews mit Wolfgang Fahrian und Bernard Dietz. Die anderen Treffen kamen zufällig zustande. Beim Klick auf eines der kleinen Fotos geht es zu der jeweiligen Geschichte:

 

 

Schatz auf dem Rücksitz

Erzählen möchte ich außerdem von kleinen Missverständnissen oder etwas größeren Peinlichkeiten im Redaktionsalltag. Zum Beispiel vom KBW im Atomkraftwerk oder vom Rückgaberecht für Ehemänner. Auch interessante Polizeimeldungen sind dabei. An ein paar davon soll hier erinnert werden. Etwa an den Autoknacker, der einen Goldschatz im Wagen übersah. Oder an den Raser, der zwei Temporekorde in einer halben Stunde brach.

 

 


 

Rudolf Schlichter - Portrait von Egon Erwin Kisch 1928 (Städtische Kunsthalle Mannheim)                                              Foto: Flickr / Alle Rechte vorbehalten: mbell1975

 

"Und nichts Sensationelleres gibt es auf der Welt als die Zeit, in der man lebt."

Als Egon Erwin Kisch diesen Satz vor rund 80 Jahren sagte, da waren die Begriffe Computer und Internet noch nicht erfunden. Doch auch im digitalen Zeitalter hat der Satz nichts von seiner Aktualität verloren. Deshalb habe ich ihn als Leitmotiv ausgewählt. Interesse und Neugier an meiner Zeit sind die Motivation für meine journalistische Arbeit.

 

 

Matthias Münch,  Autor dieser Website.                                                                                            Foto: Jessica Bader

Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt als die Zeit, in der man lebt!